Kunstschätze des Klosters Rumbeck

Kunstschätze des Klosters Rumbeck

Vom Kloster Rumbeck sind mehr Kunstschätze erhalten als heute in der Öffentlichkeit bekannt. Einige dieser Schätze werden noch heute im Bereich Arnsberg verwahrt, andere sind als Leihgabe beim Erzbistum Paderborn zu finden.

Zwei  kunstvoll gestaltete Reliquienkästen

Ausschnitt aus dem linken Seitenaltar, auch als Marienaltar bezeichnet. In der Mitte, eine Madonna mit Kind.

Sie wird flankiert von den Apostelfürsten Petrus (links mit den Schlüsseln) und Paulus (mit Buch und Schwert)

Kruzifixus 13.Jahrhundert Eiche mit Bergkristall

Antependium von 1728

Grüner Ornat von1827

Einkleidungsbuch von 1771

Reliquienkasten mit Hl. Franziska von Rom 18.Jahrhundert.

Eine solche Tracht haben die Rumbecker Chorschwestern wahrscheinlich getragen.

Reliquienkasten mit Hl. Norbert von Xanten 18.Jahrhundert

Monstranz des Klosters Rumbeck in ihrer Gesamtheit.

Sie trägt die Gravur: Anno 1710.

Detailansicht der Monstranz:


Das Schaugefäss für die geweihte Hostie wird umrankt von drei in Silber getriebenen Figuren,

den hl. Bischöfen Norbert (links) und Nikolaus (rechts) sowie der thronenden Gottesmutter (oben).

Die Ausschmückung der Klosterkirche mit wertvollen Figuren und Schnitzereien lädt den Betrachter zum Staunen ein.

Einige Bilder sehen Sie auf der Seite Die Klosterkirche St. Nikolaus.

Nach wundersamer über 200-jähriger Reise ist eine wertvolle Marienfigur aufgetaucht, die aus dem Kloster Rumbeck stammt und im Jahr 1804 in Privatbesitz gelangte. Nach ihrer Restaurierung prangt sie nun am letzten Pfeiler der Kirche, sodass sie auch bei geschlossenem Absperrgitter als Ort der Anbetung dienen kann.

Die Geschichte dazu lesen Sie hier.

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